
© Sabrina Richmann Fotografie
I was here im UZWEI
Diesen Slogan, der auch als "Ich war hier" bekannt ist, findet man unter anderem in öffentlichen Toiletten oder an Hauswänden. Ob zur Verewigung, Selbstinszenierung oder als Provokation gedacht: Oft steht er für einen ersten Versuch, sich der Welt und dem urbanen Raum mitzuteilen. Und manchmal bildet er sogar den Beginn einer künstlerischen Laufbahn.
In der gleichnamigen Ausstellung zeigen bis zum 6. Juni rund ein Dutzend Dortmunder Künstler:innen der Street- und Urban Art-Szene Graffiti, Malerei, Rap, Fotografie und Installationen. Sie gewähren einen Einblick in ihren ganz persönlichen „I was here“- Moment und erzählen von den Anfängen ihres Schaffens. Die Ausstellung blickt aber auch zurück auf die Anfänge der Dortmunder Graffiti-Szene, deren Künstler:innen bis heute wichtige Impulsgeber sind – auch für die auf der UZWEI ausstellende Generation.
Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, mitzumachen und Teil der Ausstellung zu werden. Wer sich schon immer einmal auf einer Schultoilette verewigen wollte, bekommt in der Ausstellung dazu eine ganz legale Gelegenheit.