Interaktive Modelle und digitale Erlebnistouren machen Leben und Werk Leonardo da Vincis (1452–1519) eindrucksvoll erlebbar. Die immersive Inszenierung in 18 Kapiteln auf Europas größter 360-Grad-Leinwand bildet den Höhepunkt der außergewöhnlichen Ausstellung. Es existierte kaum ein Themengebiet, auf dem es da Vinci nicht zur Meisterschaft gebracht hätte. Das macht ihn zum Prototyp des Uomo universale, dem Leitbild des aufgeklärten, gebildeten Menschen in der Renaissance.
Mit "Uomo universale" zündet das Kreativteam des Visiodroms nach „Monet – Rebell und Genie“ die nächste Stufe. Länger, umfangreicher und um den Skywalk erweitert, wird ein geradezu traumhafter Bilderbogen in 18 Kapiteln erschaffen. Die Projektionen erwecken Maschinen zum Leben, entführen in die Renaissance und laden die Gäste ein, die Welt durch Leonardos Augen zu sehen.
Die Erfindungen und Visionen Leonardos füllen den Hauptraum: Fliegen, Mechanik, Krieg und Anatomie sind nur einige der Schwerpunkte. Sein epochales Werk „Das letzte Abendmahl“ ist einer von vielen Höhepunkten der Ausstellung. Im Finale sind schließlich die Gemälde des Meisters zu sehen. Alle 16 Werke, die ihm sicher zugeschrieben werden können, sind in Originalgröße erlebbar – ein Highlight nicht nur für Kunstinteressierte.
Um bei guter Unterhaltung die wissenschaftlichen Nachweise nicht zu vernachlässigen, hat sich das Visiodrom von Experten beraten lassen, wie Prof. Dr. Hiram Kümper vom Lehrstuhl für Spätmittelalter und Frühe Neuzeit der Universität Mannheim, der bereits über 20 Ausstellungen zu Leonardo da Vinci begleitet oder selbst kuratiert hat. Er sagt:
In dieser unglaublichen Kombination aus Show und Ausstellung, ist Leonardo noch nie präsentiert worden.
Zu sehen bis Frühjahr 2024, Mi - So, 10 - 18 Uhr.
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Da Vinci - Uomo universale
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