MAMA - von Maria bis Merkel

Die Sonderausstellung befasst sich mit den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt eine Mutter zu haben, zu werden oder zu sein. Der Fokus richtet sich auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die seit jeher das Muttersein beeinflussen und die sich in Kunst, Kultur und Alltag widerspiegeln. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle Menschen angeht.

Neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie werden auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und kommerzielle Bildwelten zu sehen sein. Bezüge zwischen den Werken offenbaren Kontinuitäten, aber auch die Wandlungsfähigkeit von Mutterbildern, die immer wieder angeeignet, neu interpretiert, umkämpft und gefeiert werden.

Abgerundet wird die Ausstellung durch zahlreiche Mitmachaktionen: Im MAMA-Regal können Besucher:innen ihre Ratgeber-Bücher von früher bis heute zum Thema Mutterschaft abgeben und so in die Ausstellung integrieren. Auch das interaktive Projekt MAMAPHONE bietet den Besucher:innen die Möglichkeit, Teil der Ausstellung zu sein. Interessierte können per WhatsApp-Sprachnachricht auf Fragen zur Mutterschaft antworten. Diese Antworten werden als Sounddatei in den Ausstellungsräumen abgespielt.

Ein weiteres Highlight des Begleitprogramms ist der Live-Podcast "Mom Guilt - oder vollkommenes Glück" über das Muttersein mit Moderatorin Miriam Davoudvandi und Autorin Toyah Diebel am 13.2.

Die Ausstellung läuft vom 12. März bis 3. August. Der Eintritt ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zahlen 16 Euro

Öffnungszeiten: Di - So 11 - 18 Uhr

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