
© LWL Museum Zeche Hannover
Pop-up-Planetarium, Zeche Hannover Bochum, Futur 21
Welche Zukunft unsere Zukunft hat, fragt das Festival „Futur 21“ im März in 16 LWL- und LVR-Industriemuseen. Ein Zeitentunnel, eine singende Maschine oder Spiele-Parcours sind nur einige der beeindruckenden Installationen, die besonders auch für Familien mit Kindern den Ausflug lohnen.
In der Woche vom 12. bis zum 19. März 2022 zeigt beispielsweise das Bochumer LWL Museum auf der ehemaligen Zeche Hannover digitale Video- und Klangkunst zu den Themen Energie und Migration und wie wir in der Zukunft damit umgehen können.
Dabei muss man kein Kunstkenner sein, um sich zum Beispiel von den Drohnenaufnahmen der Installation „Slow Violence“ beeindrucken zu lassen, die Aufnahmen von der aufgerissenen Erdoberfläche, dem Hambacher Forst und von aus Kraftwerken aufsteigenden Wolken so zeigt, wie man sie sonst nie zu sehen bekommt.
Auf der Zeche Hannover ist außerdem eine raumgreifende Installation entstanden, die den Malakowturm zum Klingen bringt: Für die "Singing Machine" haben Musiker:innen mit diversen kulturellen Hintergründen gemeinsam eine Komposition entwickelt, die den musikalischen Ausdruck unterschiedlicher Communitys der Region zu einem außergewöhnlichen Hörerlebnis vereint.
Weitere, für Familien spannende Beiträge sind das Pop-up-Planetarium auf der Zeche Hannover, das die Erde aus Sicht des Weltraums zeigt, 3-D-Workshops im Kraftwerk Ermen & Engels, die Ausstellung "Flightgraf“ mit AR-Parcours in der Tuchfabrik Müller in Euskirchen und nicht zuletzt der Erlebnistag in der Zeche Nachtigall in Witten am 20.3.
Alle Infos zu den Projekten und Veranstaltungen auf der Internetseite zum Festival Futur 21.