Am Esstisch findet das Familienleben statt. Mindestens einmal am Tag kommen dort alle zusammen, sprechen über ihren Tag, schmieden Pläne oder diskutieren. Nicht immer herrscht dort „Friede, Freude, Eierkuchen“. Warum dieser Anspruch und viele andere Regeln unserer Eltern und Großeltern bei gemeinsamen Mahlzeiten nicht zeitgemäß sind, erörtern die Autor:innen mit einer ernsthaften Leichtigkeit. Sie nehmen dem Thema „Ruhe am Tisch“ den Druck, spüren Denkfehler wie die „Probierpflicht“ auf, hebeln überholte Überzeugungen oder den gestrichenen Nachtisch aus und spannen den Bogen zu unseren zwischenmenschlichen Beziehungen außerhalb des Esszimmers. Ein schlaues Plädoyer für eine neue Herzlichkeit und wie wir sie einfach schaffen können.
208 Seiten, Taschenbuch, 18 Euro, für Eltern