1 von 4

2 von 4

3 von 4

4 von 4

Rico, Oskar und die Tieferschatten
Kinostart: 10. Juli 2014
„Die Nudel lag auf dem Gehsteig. Sie war dick und geriffelt, mit einem Loch drin von vorn bis hinten. Etwas getrocknete Käsesoße und Dreck klebten dran. Ich hob sie auf, wischte den Dreck ab und guckte an der alten Fensterfront der Dieffe 93 rauf in den Sommerhimmel. Keine Wolken und vor allem keine von diesen weißen Düsenstreifen. Außerdem, überlegte ich, kann man Flugzeugfenster nicht aufmachen, um Essen rauszuwerfen. [...]“
So beginnt das Buch „Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel.
Hätte Rico gewusst, in was für eine gefährliche Geschichte er sich durch diese Fundnudel verstricken würde, hätte er sie wahrscheinlich liegen lassen. So aber gerät er bei seinen Nachforschungen immer tiefer in den Fall des Aldi-Entführers, oder auch „Mr. 2000“, der bei seinen Lösegeldforderungen für entführte Kinder immer nur 2000 Euro fordert.
Das wäre alles erheblich einfacher, wäre Rico nicht „tiefbegabt“, wie er sich selber bezeichnet, was wiederum dazu führt, dass schon Straßen, die nicht immer geradeaus verlaufen, verwirrend für ihn sind.
Gut, dass er den kleinen Oskar trifft, der vorlaut und altklug die intellektuelle Führung übernimmt.
Dann aber verschwindet Oskar und alles deutet darauf hin, dass er das nächste Opfer des Aldi- Entführers geworden ist ...
Die Buch-Reihe um Rico und Oskar zählt zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbüchern der letzten Jahre und das zu Recht. Mit sehr viel Charme und einem Humor, der oft zwischen den Zeilen steckt, erzählt Steinhöfel von den beiden Jungen, die ein bisschen anders sind und es deshalb nicht immer ganz einfach haben in ihrem Leben.
Nun hat sich die Regisseurin Nele Leana Vollmar des Stoffes angenommen, die zuvor bereits unter anderem mit den (Tragik-) Komödien wie „Urlaub vom Leben“ und „Maria, ihm schmeckt´s nicht“ Erfolge feiern konnte.
Das Aufgebot starker deutscher Schauspieler wie Katharina Thalbach, Anke Engelke, Karoline Herfurth, Axel Prahl, David Kross und vielen anderen ist dabei äußerst vielversprechend.
Kästners „Emil und die Detektive“, mit dem Steinhöfels Geschichte häufig verglichen wird, schaffte auch ohne die im Buch enthaltenen „Nachdenkereien“ äußerst gelungen und spannend den Sprung zum Film.
Deshalb aber an dieser Stelle die doppelte Empfehlung, nicht nur den Film anzusehen, sondern, sofern noch nicht geschehen, das Buch ebenfalls zu lesen. Es lohnt sich!
Wir verlosen drei Exemplare des Buches "Rico, Oskar und die Tieferschatten" im neuen Design mit dem Film-Titelbild.
Schickt uns einfach bis zum 17. Juli 2014 eine E-Mail mit dem Stichwort „Fundnudel", eurem Namen und eurer Adresse an gewinne@ruhrpottkids.com