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Passt nicht!
Spiele, bei denen man Karten ablegen muss, sind weit verbreitet und bekannt. Meist gilt der Grundsatz, dass man dieselbe Farbe oder dieselbe Zahl spielen muss, die auf dem Ablagestapel liegt. Das gilt auch für “Passt Nicht!”, wobei aber ein besonderer Kniff das Spiel außergewöhnlich unterhaltsam macht.
Einfach, aber besonders
Im Spiel gibt es Zahlenkarten von 0 bis 5 je zweimal in 5 verschiedenen Farben. Wenn man an der Reihe ist, kann man eine Karte passend auf den Ablagestapel legen. Die zweite Möglichkeit ist es, eine Karte in die eigene Auslage zu spielen und dabei “Passt nicht” anzusagen. Karten, die dort am Spielende liegen, sind Pluspunkte. Spielt man ein “Passt nicht", muss man direkt eine Karte nachziehen. Wenn man wieder an der Reihe ist und eine Karte der eigenen Auslage passt auf den Ablagestapel, muss man diese legen, sofern man keine Karte von der Hand spielen kann. So schnell verliert man sicher geglaubte Punkte. Die Runde endet, sobald jemand keine Karten mehr auf der Hand hat. Alle restlichen Handkarten zählen dann als Minuspunkte und werden mit den Punkten in der Auslage verrechnet. Wer 50 Punkte erreicht, gewinnt das Spiel.
Passt doch!
“Passt nicht!” ist sehr schnell erklärt, da die Grundlagen vielen bekannt sein dürften. Der besondere Kniff, Karten in die eigene Auslage zu spielen, um möglichst viele Punkte zu erzielen, macht das Spiel abwechslungsreich und empfehlenswert. Schnell versucht man, taktisch zu spielen und die Mitspielenden zu ärgern. Damit ist Spielspaß garantiert.
Passt nicht!, Schmidt Spiele, ab 8 Jahre, 2 - 6 Spielende, ca. 20 Minuten, ca. 10 Euro