© Lila Rehpenn
Bei der Kinderbetreuung kommt man leicht ins Schwitzen, und ab dem Teenageralter sind sie sowieso unerlässlich: Deos. Auch bei den kleinen Körperduftspendern hat Selbermachen den Vorteil, dass man schädliche Inhaltsstoffe vermeidet, Geld sparen kann und natürlich den Spaß beim Herstellen. Hübsch verpackt, sind sie außerdem eine schöne Geschenkidee für Freund:innen und Verwandte. Unser Deo braucht außerdem keine unnötigen Plastiksprühspender - es wird einfach wie jede Creme mit den Fingern aufgetragen. Und die Herstellung ist überraschend simpel!
Wir haben es einige Monate von einer sportlich aktiven Teenagerin testen lassen. Ihr Fazit: Wirkt stundenlang supersicher!
Jetzt können wir unser perfektes Rezept mit euch teilen. Als Hauptzutat haben wir Kokosfett verwendet. Das hat einen niedrigen Schmelzpunkt und hält bei der Aufbewahrung im Kühlschrank tatsächlich jahrelang. Keine Sorge: Das fertige Deo riecht nicht nach Kokos!
Dies sind die Zutaten, die man in jeder Drogerie findet. Beim Klicken durch die Fotostrecke seht ihr, wie einfach sich die Deocreme herstellen lässt.
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Wir benötigen Kokosöl, Speisestärke, Natron und für den angenehmen Duft ätherisches Öl.
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3 TL Kokosnussöl im etwa 26 Grad warmen Wasserbad schmelzen.
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Als nächstes 2 TL Natron und 2 TL Kartoffel- oder Speisestärke einrühren, bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht.
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Für den besonderen Duft empfehlen sich Teebaumöl oder Naturöle aus Zitrone, Limette, Lavendel oder Salbei. Salbei wird zudem eine zusätzliche schweißhemmende Eigenschaft zugeschrieben. Je nach Duft und Konzentration reichen schon 2 bis 4 Tropfen!
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Die Masse einfach bei Raumtemperatur stehen lassen bis sie wieder etwas härter geworden ist. Wenn man mit der Konsistenz nicht zufrieden ist, kann man einfach nachjustieren, indem man das fertige Deo wieder im Wasserbad erwärmt und Kokonussöl (weicher) oder Speisestärke (fester) nachträglich einrührt.
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© Lila Rehpenn
Im Einmachglas mit einem selbstgemachten Sticker lässt es sich auch gut verschenken.